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KAUSA steht für „Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration“. Ein wesentliches Ziel der KAUSA-Projekte ist, junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in Ausbildung zu bringen. Die Seite stellt Erfolge und Aktivitäten der Projekte vor.
Die KAUSA-Landesstelle Sachsen-Anhalt trägt durch ihre landesweite Koordination dazu bei, dass viele Auszubildende mit Migrationshintergrund ein passgenaues Angebot des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nutzen: die Berufssprachkurse für Auszubildende (Azubi-BSK). Das Ziel ist, die jungen Menschen auf ihrem Weg zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu unterstützen.
In migrantengeführten Unternehmen steckt viel Potenzial – viele könnten Ausbildungsbetriebe werden. Das Ziel der KAUSA-Landesstelle Nordrhein-Westfalen ist es, die Beteiligung dieser Unternehmen im dualen Ausbildungssystem zu erhöhen. Die Betriebe werden dabei unterstützt, erstmalig oder nach längerer Pause wieder auszubilden.
Ziel des Projektes „KAUSA-Transfer Elternarbeit @OST“ ist, eine erfolgreiche Beratungsstruktur für Eltern mit Flucht- und Migrationshintergrund zu etablieren und zu verankern. Ein neuer Instrumentenkoffer zur Elternarbeit, der auf langjährigen Erfahrungen, bewährten Materialien und Formaten basiert, erreicht neue Multiplikatoren: die Mitglieder kommunaler Ausländer-, Integrations- und Migrationsbeiräte.
MUT steht für Migrantische Unternehmen in Thüringen. Vom 6. bis 11. Februar 2023 präsentierte sich das MUT-Netzwerk erstmals im Pop-Up-Store der Landeshauptstadt Erfurt. Mit dem MUT-Netzwerk bietet die KAUSA-Landesstelle migrantischen Unternehmen die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch rund um die Themen berufliche Selbstständigkeit und Ausbildung.
Welche Ausbildungsbetriebe es in ihrer Stadt gibt und wie vielseitig eine duale Ausbildung ist, können Jugendliche bei einem JOBWALK selbst erkunden. Wo es lang geht, zeigt eine interaktive App auf dem Smartphone über das Navigationssystem GPS an. Die Idee hat das BWK BildungsWerk in Kreuzberg GmbH, Träger der ehemaligen KAUSA-Servicestelle Berlin, in der Bundeshauptstadt umgesetzt. Nun realisieren zwei ehemalige KAUSA-Servicestellen die JOBWALKs in Bonn und Augsburg.
In seinen eintägigen Veranstaltungen kombiniert JUMP! das Thema Ausbildung mit Sport. Junge Menschen können neue Sportarten ausprobieren und Sportvereine vor Ort kennenlernen. Zudem erhalten sie Informationen zu dem Berufseinstieg, dualer Ausbildung, Praktika und Bewerbung.
Mit der Auszeichnung „Unternehmen mit Kultur“ würdigten die KAUSA-Landesstelle Thüringen und der Erfurter Ausländerbeirat herausragende migrantische Unternehmerinnen und Unternehmen. Die Preisverleihung fand zum fünften Mal statt.
Mit zahlreichen Kooperationspartnern informiert die KAUSA-Landesstelle Hamburg Mütter und Väter mit Migrationshintergrund über die duale Ausbildung. Als neues Format hat sich der zweisprachige digitale Elternabend bewährt.
Der Deutsche Diversity Tag steht für die Vielfalt in der Arbeitswelt. Die Stadt Leipzig und der Verein ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V., Träger der ehemaligen KAUSA-Servicestelle Leipzig, stellen an diesem Tag mehrere migrantische Unternehmen vor.
„Wir arbeiten praktisch in der Werkstatt und haben auch Kontakt zu den Kunden“, erzählt Hamid Nuri, der 2016 von Afghanistan nach Deutschland gekommen war und seine Ausbildung zum Augenoptiker bereits abgeschlossen hat. Als KAUSA-Botschafter berichtet Hamid anderen jungen Menschen mit Migrationshintergrund von seinen Erfahrungen mit der Ausbildung und seinem Arbeitsalltag.
Was starke Netzwerke leisten können, zeigen die KAUSA-Servicestellen Märkische Region und Hamburg. Auf dem Weg zur Ausbildung unterstützen sie die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Partnern in Schulen und Jugendberufsagenturen.
Die KAUSA-Landesstelle Thüringen hat mit dem Erfurter Ausländerbeirat herausragende Unternehmerinnen und Unternehmen mit Migrationshintergrund geehrt. Die Auszeichnung „Unternehmen mit Kultur“ wurde bereits zum vierten Mal verliehen.
Dank guter Netzwerke konnten die KAUSA-Projekte trotz Corona-Pandemie erfolgreich Betriebe und Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg zur Ausbildung unterstützen. Arbeit im Netzwerk war daher ein Kernthema bei dem Austausch der Projekte.
In einer Online-Preisverleihung ehrten am 24. März 2021 das BildungsWerk in Kreuzberg, die KAUSA-Servicestelle Berlin und der Verband der Migrantenwirtschaft e.V. drei erfolgreich ausgebildete junge Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Corona-Krise erschwert die Suche nach Ausbildungsplätzen. Unternehmen haben zum Beginn des Lockdowns kaum zu persönlichen Bewerbungsgesprächen eingeladen. Daher hat die KAUSA-Servicestelle Sachsen-Anhalt Süd ein neues Online-Format entwickelt.
Die ZDF-Studios sind leicht vom Mainzer Hauptbahnhof aus zu erreichen. Dennoch denken nur wenige Geflüchtete daran, hier eine Ausbildung zu beginnen. Mit dem ZDF verbinden sie vor allem Persönlichkeiten, die in Nachrichten oder Filmen zu sehen sind.
KAUSA-Servicestellen unterstützen kleine und mittlere Unternehmen, die Jugendliche mit Migrations- oder Fluchthintergrund ausbilden wollen. Außerdem werden migrantengeführte Unternehmen auf dem Weg zum Ausbildungsbetrieb begleitet.